Bagni di Viterbo
Das Gebiet östlich des Tibers war von den Etruskern besiedelt und auch zu Zeiten der Römer noch von großer Bedeutung, da es ein Wall gegen barbarische Invasionen darstellte. Die Provinzhauptstadt Viterbo blühte dank der günstigen Position entlang der Handelsroute die Norditalien mit dem Süden verbindet, musste aber auch grosse Zerstörungen erleiden (besonders im II Weltkrieg). Allen geschichtlichen Widrigkeiten zum Trotz, ist der Stadtkern dank der Stadtmauer unversehrt geblieben. Hier lassen sich noch drei Thermen aus dem I Jh. v. Ch. bewundern: die Acquae Passeris, Paliano und Bullicame, wobei letztere die berühmteste ist, da sie in der Göttlichen Komödie erwähnt wird (Inf. XIV, 79-81). Im Mittelalter wurde Viterbo mehrmals von Päpsten als Kurort gewählt, bis 1450 Nikolaus V ein wunderschönes Gebäude errichten lies, das den Kern der oft renovierten päpstlichen Thermen bildet.
Die Thermen im Überblick

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